FAQs:
Antworten zu den wichtigsten Fragen nach Themen geordnet:
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Wer oder was ist die FIL Fondsbank ("FFB")?"Die FIL-Fondsbank ("FFB") ist eine auf deutsche Anleger spezialisierte Fondsbank. Sie bietet gleichzeitig die größte Auswahl an Fonds (> 8.000), ETFs (>800) und sparplanfähigen Fondsvarianten. Die Bank gehört seit 2009 zu Fidelity International, einer eigenständigen inhabergeführten (und damit unabhängigen) Fondsgesellschaft. Die Bank verfügt in Deutschland über 600.000 Kundendepots mit mehr als 23 Milliarden Euro betreutem Vermögen. Das weltweit Kundenvermögen der Mutter Fidelity Int. liegt bei > 660 Mrd. USD (Stand: Juni 2021). Die Bank war bisher Kunden von Anlageberatern und Vermögensverwaltern vorbehalten, bietet aber jetzt die Möglichkeit eine direkten Online-Depoteröffnung. Selbstverständlich erfüllt die Bank die höchsten Sicherheitsstandards sowie alle Bedingungen der gesetzlichen Einlagensicherung.
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Wie funktioniert die Depoteröffnung?Bitte entscheide, ob Du ein Depot "mit" oder "ohne" Beratung eröffnen möchtest (MIT Beratung / OHNE Beratung leitet Dich automatisch zur Seite der Depoteröffnung Deiner Wahl). Gibt Deine persönlichen Angaben wie Name und Adresse ein. Willige der Verarbeitung Deiner Daten ein. Bestätige die Richtigkeit der eingetragenen Email-Adresse. Lege fest, von welchem Konto Einmalbeträge oder Sparraten abgebucht werden sollen. Bestätige Rahmendaten, allg. Geschäftsbedingungen sowie Anlegerinformationen. Übermittle abschließend alle Daten an die Depotbank. Identifiziere Dich nach dem Geldwäsche Gesetzt per WebCam oder PostIdent-Verfahren. Fertig.
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Werde ich bei der Fondsauswahl beraten?Kannst Du eigenständig entscheiden, ob Du monatlich oder einmalig sparen willst? in welche/n Bereich/e Du investieren möchtest (Aktien-, Renten, Immobilien-, Geldmarkt- oder Rohstofffonds)? in welche Länder, Regionen, Branchen oder Währungen Du investieren möchtest? bei welcher von 200 Fondsgesellschaften Du Dein Geld investieren willst? ... dann eröffne ein Depot OHNE Beratung. Wer unsicher ist, lässt sich von Experten beraten. Eröffne ein Depot MIT Beratung und wir sagen Dir, welche Fonds/ETFs zu Dir passen. welche Fonds/ETFs besser als andere sind und warum. welche Fondsgesellschaften in welchem Bereich besonders gut sind. was man unter einem "diversifizierten" Potfolio versteht. wie man sein persönliche Risiko senken kann.
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Was muss ich tun, um beraten zu werden?"Eröffne ein Depot MIT Beratung und nimm Kontakt zu uns auf. Über das Kontaktformular auf easyanlegen.de Per Telefon: +49 (89) 23 23 84 83 Wir helfen Dir weiter. Ein persönlicher Ansprechpartner. Keine computergeführte Warteschleife. Kein anonymes CallCenter.
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Wie behalte ich meine Geldanlage im Blick?Dein Depot kannst unter https://www.ffb.de/login/login.jsp über jeden Browser oder mobil über die "MyFFB App" für Smartphones einzusehen. Bequemer und unkomplizierter 24/7-Zugriff von jedem Ort dieser Welt. Finde Detailinformationen zu Deinen Fonds, Deinen Sparplänen und deren Entwicklung. Erhalte Kontakt zum Kundenservice der FFB über "MyFFB App". Alles sicher, zuverlässig, anschaulich!
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Was ist ein Ausgabeaufschlag?Der Ausgabeaufschlag ist eine von Banken eingeführte einmalige Vertriebsprovision beim Kauf von Fonds. Der Ausgabeaufschlag in Prozent vom Preis eines Fondsanteils (=Rücknahmepreis) angegeben. Die Höhe des Ausgabeaufschlags unterscheidet sich je nach Fondstyp und wird von der Fondsgesellschaft (KAG) festgelegt. Der Ausgabeaufschlag kann rabattiert werden. Bei easyanlegen.de erhalten Sie bis zu 100% Rabatt auf fast alle Fonds. Beispiel: Ein Anleger will 100 EUR monatlich in Fonds XY sparen. Der Fonds kostet bei der KAG regulär 5% Ausgabeaufschlag. Easyanlegen.de (mit Beratung): Wir gewähren 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag. Du zahlst KEINEN Ausgabeaufschlag. Easyanlegen.de (ohne Beratung): Wir gewähren 50% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, d.h. Du zahlst statt der regulären 5% Ausgabeaufschlag nur die Hälfte (=2,5%). Bei 100 EUR Sparbetrag also nur 2,50 EUR mtl. dafür, dass Du zu Dich von einem Experten in Sachen Depoteröffnung, Fondsauswahl uvm. beraten lassen kannst.
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Welche Kosten fallen an?Grundsätzlich fallen folgende Kosten an: 100% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, bei Depoteröffnung ohne Beratung. 50% Rabatt auf den Ausgabeaufschlag, bei Depoteröffnung mit Beratung. Keine laufende Betreuunggebühr. Für die Verwaltung erhält die Depotbank eine kleine, jährliche Gebühr. Die aktuellen Entgelte und Kosten sind HIERim Preis- und Leistungsverzeichnis der FFB geregelt.
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Wie sicher ist mein Geld?Forderungen sind durch die Mitwirkungan der "FFB" im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e. V. selbstverständlich geschützt (Details findest Du HIER). Viel wichtiger zu wissen ist aber: Investmentfonds gelten als von einer Kapitalverwaltungsgesellschaft verwaltetes Sondervermögen. Im Falle einer Insolvenz der Kapitalverwaltungsgesellschaft oder der depotführenden Bank fallen Deine Fondsanteile nicht in deren Insolvenzmasse. Jeder als Einmalbeitrag oder Sparplanzahlung erworbene Fondsanteil gehört also grundsätzlich Dir und ist nicht durch eine Insolvenz bedroht.
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Brauche ich einen Freistellungsauftrag?Anfallende Kapitalerträge (Zinszahlungen, Dividendenzahlungen, Kurserträge) sind steuerpflichtig. Konkret heißt das, dass Kreditinstitute automatisch 25% Kapitalertragsteuer sowie 5,5% Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer an das Finanzamt abführen. Wenn Du einen Freistellungsauftrag erteilst, beauftragt das Kreditinstitut – in diesem Fall die FFB - diese Kapitalerträge vom automatischen Steuerabzug freizustellen. Die Höchstgrenze für den Freistellungsauftrag ist gesetzlich geregelt und beträgt derzeit (Stand 1. Sept. 2021) 801 Euro für Einzelpersonen bzw. 1.602 Euro für Ehepaare (oder Partner einer eingetragenen Lebensgemeinschaft). Bitte erkundige Dich vor Erteilung eines Freistellungsauftrages, ob Du bereits bei anderen Banken so einen Auftrag erteilt hast. Ist dies der Fall, so kannst Du nur mehr die Differenz zu 801 bzw. 1.602 EUR als Freistellung beauftragen.
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Wie erteile ich einen Freistellungsauftrag?Im persönlichen Bereich der FFB (nach dem Login) kannst Du unter dem Menüpunkt „Steuerinformationen“ einen Freistellungsauftrag erteilen.
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Muss ich bei einer Fondsanlage Steuern abführen?Seit 1. Januar 2018 gilt eine neue Investmentsteuerreform, welches zur Vereinfachung beiträgt und Steuerschlupflöcher schließt (Details findest Du HIER). Inländische und ausländische Fonds, die Dividenden ansparen oder ausschütten, werden jetzt nach der selben Systematik besteuert. Abgeltungssteuer fällt jährlich auf eine Pauschale an. Die Steuer wird von der Depotbank direkt abgeführt. Sparer, deren Erträge unter dem Jahresfreibetrag von 801 Euro (1.602 Euro bei Verheirateten) bleiben, zahlen keine Steuern. Wer Fonds vor 2009 gekauft hat, muss Erträge ab 2018 versteuern. Bei Verkauf gibt es einen Freibetrag von 100.000 Euro. Der Bestandsschutz fällt weg. Die FFB erstellt für jeden Kunden jährlich (ab Ende Februar) eine Steuerbescheinigung. Die Steuerbescheinigung basiert auf einem amtlich vorgeschriebenen Formular und wird für Depots im Privatvermögen je Inhaberverbund erstellt. Die Steuerbescheinigung findest Du i.d.R. ab März des Folgejahres in Deinem Onlinepostfach. Kunden ohne Onlinezugang erhalten die Bescheinigung per Post. Du hast weitere Fragen? Bitte wende Dich an Deinen Steuerberater oder das zuständige Finanzamt.
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Welche Fonds gibt es?Anleger können grundsätzlich zwischen vielen Arten von Fonds wählen. So gibt es z.B. Aktien- und Anleihefonds, aber auch Fonds, die in Rohstoffe oder Immobilien investieren. Man spricht hierbei von unterschiedlichen Anlageklassen. Jede dieser Anlageklassen kann regional und/oder branchenspezifisch ausgerichtet sein. Wird innerhalb eines Fonds mit mehrere Anlageklassen gehandelt, so wird dies als Mischfonds bezeichnet. Werden mehrere Fonds zu einem Fonds zusammengefasst, so wird dies als Dachfonds bezeichnet. Die Vielfalt ist (fast) grenzenlos. Beispiele: Ein deutscher Aktienfonds enthält Aktien aus Deutschland, ein europäischer Aktienfonds folglich Aktien europäischer Unternehmen usw. Ein globaler Anleihefonds kann Anleihen aus verschiedensten Ländern beinhalten. Ein Mischfonds kann gleichzeitig Aktien und Anleihen beinhalten. Ein Dachfonds besteht aus verschiedenen Fonds, die wiederum eigene Anlageklassen beinhalten.
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Wie funktioniert ein Fonds?Der Anleger entscheidet durch die Wahl einer Anlageklasse (z.B. Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien etc.) über die grundsätzliche Richtung (="Anlagestrategie des Fonds"). Die eigentliche Arbeit, d.h. welche Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien usw. gekauft werden, übernimmt das Fondsmanagement. Die Manager sorgten dafür, dass das Geld des Anleger gemäß Anlagestrategie investiert wird. Dafür erhält das Management eine Provision. Diese wird dem Fondsguthaben jährlich entnommen. Die Anlageform wird auch als "aktives" Investment bezeichnet. Eine Erklärung finden Sie in der Rubrik "Videos"
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Was bedeutet das Kürzel ETF?Bildet ein Fonds durch die Auswahl seiner Einzelinvestments einen bestimmten Index nach (z.B. den deutschen Aktienindex DAX), so bezeichnet man diese einfach Form der Anlage als ETF (Exchange Traded Fonds) oder auch "passives" Investment. ETFs benötigen aufgrund der durch die Indexzusammensetzung vorgegebene Zusammensetzung kein Management. Dies führt zu niedrigeren Kosten. Der Handel von ETFs erfolgt über die Börse.
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Wo liegen die Unterschiede zwischen Fonds und ETFs?Zusammensetzung Ein Fonds ist innerhalb der Anlagestrategie frei in seiner Auswahl von Einzeltitel. Ein ETF bildet einen Index nach und muss sich daher bei Auswahl und Gewichtung der Einzelwerte strikt nach dem Index richten. Je nachdem, ob der ETF tatsächlich die Einzelwerte des Index zu 100% physisch kauft oder synthetisch nachbildet, spricht man von physisch repilzierenden bzw. synthetisch replizierenden ETFs. Management: Das Fondsmangement ist für die Auswahl der Einzelwerte verantwortlich. Ein gutes Fondsmanagement kauft und verkauft zur richtigen Zeit die richtigen Einzelwerte und verschafft dem Anleger dadurch einen Mehrwert. Ein ETF bildet einen Index nach und benötigt daher kein Management. Der Erfolg des ETFs kann daher nie besser sein als der Index. Kosten: Das Fondsmanagement muss bezahlt werden. Die Kosten hierfür liegen ca. zwischen 0,5% (Anleihefonds) und 1,9% (Aktienfonds) - in Ausnahmefällen auch darüber. Aber Achtung: In allen Chart-Darstellungen und Vergleichen sind diese internen Kosten bereits berücksichtigt! Als Anleger merkst Du an dieser Stelle keinerlei Kostenbelastung. ETFs sind aufgrund ihrer einfachen Konstruktion (die Auswahl der Aktien ist ja immer durch einen Index vorgegeben und muss nicht "gemangt" werden) kostengünstiger. I.d.R. liegt der Prozent-Satz bei 0,20% bis 0,75%. Fazit: ETFs stellen zwar die günstigste Möglichkeit der Geldanlage dar, sind in Ihrem Tun aber begrenzt. "Gute" Fonds werden langfristig besser abschneiden als ETF-Strategien. Wieviel besser in 15 Jahren (Zeitraum Jan. 2005 bis Dez 2019) ein "guter", aktiver Fonds abschneiden kann, zeigt folgendes Beispiel: DWS Aktien Strategie Deutschland / WKN: 976986 / +350% ishares Core DAX ETF / WKN: 593393 / +170% Trotz höherer, interner Managementkosten (und ggf. einem rabattierten Ausgabeaufschlag) entwickelte sich der "gute" Fonds mehr als doppelt so gut wie einer der größten, passiven DAX ETFs. Aus 10.000 EUR wurden so gut 45.000 EUR (#1) bzw. 17.000 EUR (#2).
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Wie sicher sind Fonds und ETFs?Sowohl "aktive" Fonds als auch "passive" ETFs zählen zu den sogenannten Sondervermögen. Selbst bei Insolvenz der emittierenden Fondsgesellschaft oder der Depotbank ist Dein investierte Geld geschützt und nicht verloren. Beide Investmenst gewinnen und verlieren ausschließlich so viel an Wert, wie es der Summe der investierten Einzelwerte entspricht. Allerdings: Die immense Zunahme des weltweiten Geldvermögens hat die Zuflüsse in passive Investments (ETFs) dramatisch erhöht. Da diese passiven Vermögen überwiegend computergesteuert verwaltet werden, warnen namhafte Institutionen wie der Internationale Währungsfonds (IWF), die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und der Finanzstabilitätsrat (FSB) davor, dass ETFs die Stabilität des internationalen Finanzsystems gefährden könnten. Starke Schwankungen an den Märkten werden von "echten" Fonds i.d.R. besser verdaut als von ETFs.
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Wie kauft man Fonds und ETFs?Investiert man einmalig eine bestimmte Summe in einen Fonds, so wird dies als Einmalanlage bezeichnet. Investiert der Anleger automatisch und regelmäßig (z.B. zum 1. oder 15. eines Monats) z.B. monatlich per Abnkeinzug einen kleinen Betrag (mind. 25 EUR; max. 3.000 EUR), so wird dies als Sparplan bezeichnet. Ein Sparplan muss separat beantragt werden. Der große Vorteil eines Sparplans liegt im sog. Cost-Average-Effekt (siehe Rubrik "Videos"). Der Anleger macht sich unabhängig von einem einmaligen Investitionszeitpunkt und vermeidet so, dass er z.B. sehr teuer kauft (schlechtes "Timing"). Jeder Fondsanteil kann börsentäglich wieder verkauft werden.
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Welche Fehler sollte man vermeiden?Der "Fonds des Monats": Zahlreiche Banken und Zeitschriften führen Hitlisten zur Entwicklung einzelner Fonds & ETFs. Fonds oder ETFs, die in letzter Zeit eine gute Performance erzielt haben, werden dann als besonders gut und zu besonders günstigen Konditionen angeboten. Da die beste Performance oft mit Spezial- oder Modethemen wie z.B. Biotechnologie, 3D-Druck, Cannabis, Robotik, Cloud, Goldminen etc. erzielt wird, kaufen Anleger bei Angeboten häufig gerade dann, wenn die Welle ihren Höhepunkt erreicht. Angebot verführen oftmals zu unpassenden, risikoreichen Investments und falschem Kaufzeitpunkt (Timing). Tipp: Wählen Sie Fonds/ und ETFs, die über eine lange Zeit bewiesen haben, dass sie gut und keine Modeerscheinung sind. Manchmal bietet gerade auch eine kurzfristig schlechte Performance, eine günstige Kaufgelegenheit. Beratung kann auch hier helfen. Zu große und zu kleine Fonds: Leider ziehen Anleger zu selten die Fondsgröße in Betracht und verlassen sich auf Empfehlungen. Galt in den 90er Jahren der Franklin Templeton Fonds als Maß der Dinge, waren es in den 2.000ern der Fidelity European Growth Fund und später der DWS Top Dividende. Durch das gute Abscheiden in der Finanzkrise wurde z.B. der Carmignac Patrimoine bekannt. Der Fondserfolg bringt Mittelzuflüsse, diese spülen Geld in die Kasse, was mehr Geld für Werbung erlaubt und die Empfehlungsrate ansteigen lässt. Diese positive Verstärkung lässt Fondsvolumina von z.B. akzeptablen 100-300 Mio. auf riesige > 10-15 Mrd. EUR ansteigen. Solche "Fonds-Tanker" sind schwerer zu steuern und lassen oftmals in der Performance deutlich nach. Umgekehrt sind kleine Fonds (< 50. Mio. EUR) knapp bei Kasse, werden selten beworben bzw. empfohlen und gehören häufig nur einer Handvoll Investoren. Verkaufen ein oder zwei Investoren größere Bestände, müssen Werte oft unter Druck verkauft werden. Der kleine Fonds verliert überproportional an Wert, muss seine Werbung begrenzen und gerät so an weniger Investoren und in eine Negativspirale. Wer passende Fonds sucht, sollte anhand aktueller Daten die bisherige Entwicklung eines Fonds kennen ... oder nach unabhängiger Beratung suchen. Einfluss des Fondsmanagers Häufig kann der Erfolg eines Fonds auf einen bestimmten Namen zurückgeführt werden. Verlässt der Fondsmanager den Fonds, kann sich die Performance verschlechtern. Vorsicht, wenn sich das Management des Fonds ändert. Kostenfalle bei Vermögensverwaltenden Fonds (A) oder Dachfonds (B) Fonds der Kategorie A und B versprechen meist, dass man mit EINEM Fonds "Alles" bekommt. Man wählt zwischen "defensiv", "ausgewogen" oder "renditeorientiert" und erhält seinem persönlichen Risiko entsprechend automatisch den passenden Investment-"Mix" aus Einzelaktien, Anleihen, Fonds/ETFs u.a. bei "A" bzw. eine passende Fonds & ETF-Zusammenstellung bei "B". Zusätzlich zu den Transaktions- und Fondskosten fällt dafür eine Verwaltungsgebühr an. Tipp: Bitte vorher prüfen, ob sich diese Zusatzkosten lohnenund während der Laufzeit die Kosten mit der Performance abgleichen. Wer bei easyanlegen.de "mit Beratung" wählt, dem zeigen wir, ob und ggf. welche Vermögensverwaltenden Fonds. bzw. Dachfons sich lohnen.
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Wie erkennt man einen "guten" Fonds? / 1"Der Fonds sollte in der Vergangenheit eine gute Wertentwicklung gezeigt haben. Die Wertentwicklung sollte oberhalb des als Maßstab ("Benchmark") herangezognenen Index liegen und wird als Kennzahl "Alpha" angegeben. Bei positivem Alpha schneidet der Fonds besser als die Benchmark ab. Im Idealfall steigt der Fonds stärker als die Benchmark, wenn die Kurse nach oben gehen, und verliert weniger als die Benchmark, wenn die Kurse zurückgehen. Der Fonds sollte die o.g. Eigenschaften mindestens über 5, besser 10 Jahre bewiesen haben.
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Wie erkennt man einen "guten" Fonds? / 2"Der Fonds sollte ein Mindestanlagevolumen von ca. 100-120 Mio. EUR bzw. USD aufweisen, aber auch nicht viel größer als 2 Mrd. EUR/USD groß sein. Volumenarme Fonds sind oft von nur wenigen Geldgebern abhängig (negativ). Zu große Fonds sind oft unflexibel, schwerfällig und können kaum mehr in kleinere Gesellschaften investieren, da Sie sich beim Kauf von vielen Anteilen automatisch die Preise nach oben treiben. Ein Fonds ist umso besser, je kleiner bei gleicher Wertentwicklung die Schwankungsbreite ist. Dies misst die Kennzahl "Volatilität". Ist die Volatilität größer als bei der Benchmark, so spricht man von einer Kennzahl "Beta" >1. Fällt die Volatilität geringer aus, so liegt "Beta" bei <1. Achte auf Beta <1, wenn Du einen Fonds mit geringeren Schwankungen suchst.
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Wann fange ich am besten an?Grundsätzlich gilt: Wer früher anfängt, kann stärker profitieren, weil: Dividenden und Zinsen begünstigen den "Zinseszinseffekt". Die Inflation macht alles teurer. Sparpläne: Günstige Durchschnittspreisbildung ("Cost-Average-Effekt") Sinkende Kurse ermöglichen es, für den gleichen Sparbetrag mehr Anteile (und damit günstiger) zu kaufen. Steigende Kurse machen die bereits gekauften Anteile hingegen wertvoller. Einmalinvestments: Niemand kennt den richtige Zeitpunkt. Wer bei hohen Kursen kauft, hofft auf weiter steigende Kurse. Risiko: Die Kurse fallen. Wer bei niedrigen kursen kauft, hofft wieder steigende Kurse. Risiko: Die Kurse fallen noch tiefer. Wer unsicher ist, eröffnet ein DepotMIT Beratung. Auch wir kennen nicht den besten Zeitpunkt, wissen aber, wann Sie auf keinen Fall kaufen sollten. Das erspart i.d.R. Ärger und viel Geld! Siehe auch: "Depoteröffnung / Was muss ich tun, um beraten zu werden?"
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Was ist das "magische" Dreieck der Geldanlage?"Eine Geldanlage kann nie gleichzeitig sicher, liquide und renditestark sein. Je höher die Rendite einer Anlage, umso geringer deren Sicherheit. Dazu drei Beispiele: Aktien: Je höher der Aktienanteil, umso größer fällt die Rendite aus. Die Sicherheit ist wegen möglicher Kursverluste jedoch geringer. Aktien sind börsentäglich handelbar und damit sehr liquide. Anleihen: Anleihen gelten als sicher und relativ liquide. Im Niedrigzinsumfeld tendiert deren Rendite aber gegen Null. Unternehmensanleihen weisen mehr Risiko als Staatsanleihen auf, werfen jedoch auch etwas mehr Rendite ab. Das Renditeplus steht - derzeit - selten im angemessenen Verhältnis zum erhöhten Risiko. Immobilien: Immobilien gelten seit jeher als sichere Anlage. Je höher deren Beliebtheit, umso stärker steigen die Preise. Derzeit sind Immobilien relativ hoch bewertet, entsprechend niedrig fällt deren Rendite aus. Immobilien sind nicht sehr liquide, weil es lange dauern kann, bis sie verkauft sind.
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Was ist der "ZinsesZins-Effekt"?"Wer Geld anlegt, erzielt damit Erträge. Bei herkömmlichen Sparformen heißen diese Erträge "Zinsen". Bei einem Aktieninvestment heißen die Erträge "Dividende". Wer Zinsen und Dividenden nicht verbraucht, sondern wieder anlegt, mehrt sein Vermögen und bekommt beim nächsten Mal mehr Zinsen bzw. mehr Dividende. Dieses Mehr an Zins und/oder Dividende wird "ZinsesZins" genannt. Ein Anleger investiert also kein neues Geld, sondern sein bestehendes Vermögen vermehrt sich von allein immer weiter.
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Eignen sich Aktienfonds für die Altersvorsorge?"Ja!" und "Je jünger man ist, umso besser!" Auch zum Thema Altersvorsorge kannst Du Dich bei uns beraten lassen - ganz gleich ob Du jung oder schon etwas älter bist.
Videos
Wie funktioniert ein Investmentfonds?
Hier findest Du eine gute und einfache Darstellung der renommierten Fondsgesellschaft "Flossbach von Storch" (FvS). Eine Übersicht über alle FvS-Videos findest Du HIER.
Wie vermeide ich Minuszinsen?
Langfrsitiges Sparen bei niedrigen Zinsen.
Hier findest Du eine gute und einfache Gegenüberstellung zwischen
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Sparen bei niedriegen Zinsen
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Sparen in Aktien und Investmentfonds
der renommierten Fondsgesellschaft "Flossbach von Storch" (FvS). Eine Übersicht über alle FvS-Videos findest Du HIER.
Was ist der "Cost-Average"-Effekt?
Kommt es beim regelmäßigen Sparen in Wertpapiere oder Fonds zur Bildung eines Durchschnittskurses, so bezeichnet man dies als "Cost-Average"-Effekt.
Wie das funktioniert und welche Vorteile dies für den Anleger bietet, zeigt unser Video.